Es war ein kalter Wintertag,Schnee lag schon auf dem Boden und die Schneeflocken fiehlen langsam runter, als Sam an der Tür der Singers anklopfte. Er wollte Bobby sprechen um ihm von der neuesten Entdeckung die er und sein Bruder Dean gemacht hatten zu informieren. Außerdem hatte Bobby gesagt, er habe eine Nachricht von dem Vater der beiden bekommen - weswegen Sam hauptsächlich hier war. Nochmals klopfte er ungeduldig vor der Tür, seine Hände froren ihm schon fast ab, sodass er sie wärmen musste. "Bobby!! Nun mach schon auf! Ich erfriere hier noch" schrie er lauthals raus.

Verwundert über ihre Aussage, erblickte ich sie an. "Ämm...ich war hier wegen Bobby" fragend schaute ich ihr ins Gesicht und bemerkte,dass sie verlegen wurde."Keinen hübschen Mann gesehen?" mit verstellter Stimme stellte ich ihr diese frage und zwinkerte ihr leicht zu. "Was machen Sie hier? Bin ich etwa falsch hier?" leicht verwirrt stellte ich ihr diese, denn ich war mir sicher,dass er hier wohnte.Dass er allerdings eine hübsche frau bei sich wohnen ließ, davon hatte er nie ein wörtchen erzählt. Obwohl Sam sich schon vorstellen konnte warum Bobby ihm dieses Thema verschwiegen hatte.

Sprachlos über ihren Auftritt lies ich mich ins Flur mitziehen."Wir haben hier wohl eine besonders unanständige Dame vor uns was?" fragte ich sie dann - unbeeindruckt von ihrer Handlung mich einfach so ins Haus reinzuziehen - denn es war mir klar, dass sie mich mit reinziehen würde - aber, dass es so schnell gehen würde, damit hatte Sam nicht gerechnet. Um das Thema zu wechseln,damit er nicht noch eine Dummheit begang - denn er hatte es Dean und Bobny versprochen -fragte er dann erneut nach letzterem - wo er sei und was er machte. "Es ist wichtig" vermittelte er es ihr dann anschließend mit einem ernsten Blick.

"Hat dir dein Vater nicht gesagt, dass man Fremde nicht ins Haus einlädt?" prüfend schaute ich sie an, denn ich wusste Bobby ist übervorsichtig - er würde nicht einmal seinen engsten Freund in die Nähe seiner Familie lassen,da auch er wusste, dass Dämonen und böse Kreaturen aus der Unterwelt draußen lauerten. *Wohlmöglich ist ihm etwas geschehen* dachte er sich. "Ich sollte los - wohin war er unterwegs hast du gesagt?"

"Jetzt hör auf zu Zicken!" laut schrie ich ihr die Worte ins Gesicht und drückte sie gegen die Wand als sie noch weiter zickte. Zwischen meinen armen und einem ernsten Blick in ihre Augen erklärte ich ihr, dass die Dämonen hinter ihr herseien und es ihr jetzt völlig egal sein sollte, dass ich auf sie aufpassen solle. "Dein Leben ist in Gefahr! Wir müssen dich schützen." beendete ich das Gespräch als sie sich nach langer Zeit endlich beruhigte. Ich wendete mich von ihr ab und schlug ihr vor, dass sie zu uns in die Wohnung einziehen sollte. Dort würden mein Bruder und ich sie besser schützen können. "Aber erwarte nicht zu viel Prinzessin, pack deine Sachen und wir gehen einverstanden?" fragend entgegnete ich ihr diese Worte dann flach.